Wieso wir Buchweizen verwenden

Buchweizen ist ein so genanntes Pseudogetreide - das heißt, es ist frei von Gluten (Klebeeiweiß) und kann somit auch an empfindliche Hunde, zum Beispiel bei Getreideunverträglichkeit, verfüttert werden. 

 

Ist Getreide automatisch schlecht für meinen Hund?

Nein. Wie der Menschen vertragen Hunde Getreide (insbesondere das enthaltene Gluten) unterschiedlich gut. Getreide an sich ist bzw. kann reich an Nährstoffen wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, etc. sein (sortenabhängig), aber auch zu allergischen Reaktionen führen.

 

Wie erkenne ich allergische Reaktionen bei meinem Hund?

Typische Symptome, die bei einer Getreideunverträglichkeit auftreten können, sind: 

  • Blähungen
  • Erbrechen oder Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • allergische Hautreaktionen (Juckreiz, Haarausfall,...)

 

Welche Vorteile hat nun der Buchweizen in der Hundefütterung? 

Wie bereits beschrieben gehört der Buchweizen zum Pseudogetreide (Knöterichgewächs) und enthält somit kein Gluten oder Weizenlektine. Jedoch ist der Buchweizen reich an Magnesium und Vitamin-B und stellt eine leicht verdauliche Eiweißquelle dar (nicht nur für den Hund). 

Und wusstet ihr, dass im Buchweizen alle acht essentiellen Aminosäuren und Rutin enthalten sind? 

 

Wann sollte kein Buchweizen verfüttert werden? 

Zwar ist Buchweizen gut bekömmlich für den Hund, er kann jedoch genauso zu allergischen Reaktionen führen. Besonders achtsam solltet ihr sein, wenn euer Hund an Idiopathischen Epilepsie, Inflammatory Bowel Disease (IBD) oder Pankreatitis erkrankt ist.